Leistungsbewertung

Autor: Günter Drews

Eingabe Detaillierte Prozessbeschreibung Ausgabe
  • Strukturplan
  • Aufwandsplan
  • Ablauf- und Terminplan
  • definierter Rückmeldeprozess für die Ist-Zeiten
  • definierter Rückmeldeprozess für die Restwertschätzung
  • bewertete Projektleistung
KCI-ID (ICB 4) 04.05.04.05.
Ziel
ein Maß zu finden, die erbrachte Leistung in einem Projekt sowohl anhand objektiver als auch subjektiver Kriterien zu bewerten
Methodenart
Steuerungsmethode
Prozessgruppe
Kosten & Finanzen, Verträge & Nachforderungen
Projektphase
Steuerung, Abschluss
Geeignet für
alle Projektarten, außer Forschungsprojekte
Benötigte Hilfsmittel
Zeiterfassungsformulare (Papier oder elektro-nisch), Spreadsheets oder Projektmanagement-Software (bei größeren Projekten)
Zeitaufwand
gering bei gut strukturierten Projekten
Stärken
  • Erst im Zusammenspiel von Plandaten, Ist-Daten und Restwertdaten lässt sich der Projektstatus zuverlässig ermitteln.
  • Der Restaufwand in einem Projekt ist zudem diejenige Kenngröße, die noch beeinflusst werden kann, im Gegensatz zu den Ist-Aufwänden.
Schwächen
  • Außer bei der reinen „Completed-Contract-Methode“ spielt in der Leistungsbewertung ein gewisses Maß an Subjektivität mit.
  • Berühmt-berüchtigt sind die Aktivitäten, die über einen längeren Zeitraum einen Fertigstellungsgrad von 90 % melden.
Quelle
  • Günter Drews / Norbert Hillebrand: Lexikon der Projektmanagement-Methoden. München: Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co.KG 2007, S. 241 ff.