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Balanced Scorecard
Balanced Scorecard
Autor: Günter Drews
Eingabe |
Detaillierte Prozessbeschreibung |
Ausgabe |
- Unternehmensvision
- Unternehmenstrategie
- Projektportfolio Strategie
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- mehrdimensionales Kennzahlenschema
- Maßnahmenkatalog zur Zielerreichung
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- KCI-ID (ICB 4) 04.03.01.01.
- Ziel
- Erweiterung des Kennzahlenspektrums über rein finanzielle Kennzahlen hinaus; Verknüpfung des strategischen und des operativen Bereichs
- Methodenart
- Analysemethode, Entscheidungsmethode
- Prozessgruppe
- Kosten & Finanzen, Ressourcen, Organisation, Ziele
- Projektphase
- Defintion, Planung, Steuerung.
- Geeignet für
- mittlere und große Projekte, alle Projektarten
- Benötigte Hilfsmittel
- Spreadsheets, Softwareprogramme, insbesondere Business Intelligence Systeme
- Zeitaufwand
- Für die erstmalige Einführung in einem Unternehmen ist er sehr hoch und kann in mittleren und größeren Projekten bis zu einem Jahr dauern. Nach der Implementierung der BSC spart man in den Projekten durch das bereits vorhandene Kennzahlenschema Zeit.
- Stärken
- Die Balanced Scorecard passt sehr gut in eine Unternehmenskultur der zielorientierten Führung (Management by Objectives). Sie lässt sich in ein konsistentes Konzept einbetten, das von der Mitarbeiterführung über den Technologieeinsatz bis zur Projektmethodik reicht.
- Erweiterung des Kennzahlenspektrums über rein finanzielle Kennzahlen hinaus
- Messbarkeit von „weichen Faktoren“
- Die isolierte Anwendung in einzelnen Projekten ist möglich.
- Schwächen
- sehr hoher erstmaliger Aufwand
- Schwächen bei der Betrachtung der Zielabhängigkeiten. Diese beruhen auf einem einfachen Ursache Wirkungsprinzip.
Quellen |
- Günter Drews / Norbert Hillebrand: Lexikon der Projektmanagement-Methoden. München: Rudolf Haufe Verlag GmbH & Co.KG 2007, S. 225 ff.
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